Selten eine so gut vorbereitete Forbildungsveranstaltung erlebt: Studienleiterin Diana Schlüter-Beck hatte mich eingeladen, in Schwerin vor LehrerInnen aus Mecklenburg-Vorpommern über mein Buch „Wo Frauen nichts wert sind“ zu sprechen und in keynote-Präsentationen die Hintergründe der Recherchen über den Terror gegen Frauen und Mädchen in Afghanistan, in Indien und im Ost-Kongo zu präsentieren. Damit war es aber nicht getan: die Lehrerin hatte perfekt vorbereitete Arbeitsunterlagen für die TeilnehmerInnen dabei, setzte sie nach den 90 Minuten Präsentation an kleinen Tischen zusammen, um die Erkenntnisse noch einmal zu vertiefen und zu erreichen, dass auch etwas mitgekommen wird in die Arbeit mit den Schülerinnen an die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei waren es zum Fach Religion auch Lehrerinnen mit den Fächern Mathematik, Chemie und Deutsch, die bei dieser Fortbildung dabei waren. Aber auch LehrerInnen aus den Kitas und aus der Erwachsenenbildung versammelten sich im Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin. Für mich ein wichtiger weiterer Baustein um meine Erkenntnisse über die Lebenssituation von Frauen und Mädchen in fremden Ländern zu verbreiten. Mit LehrerInnen erreicht man Multiplikatoren, die ihr Wissen an junge Menschen weiter geben können.